Barbera

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Die Hitze des VesuvDie Kaffeemagier wohnen nur wenige Kilometer nördlich von Neapel und nutzen wahrscheinlich die innere Hitze des nahe gelegenen Vesuv für Ihre Röstungen. Aber so ganz genau wissen wir es auch nicht... Zarte Anfänge in...

Die Hitze des Vesuv
Die Kaffeemagier wohnen nur wenige Kilometer nördlich von Neapel und nutzen wahrscheinlich die innere Hitze des nahe gelegenen Vesuv für Ihre Röstungen. Aber so ganz genau wissen wir es auch nicht...

Zarte Anfänge in der Via Garibaldi

Der Werdegang von Barbera Caffè beginnt 1870 in einer kleinen Straße in Messina, der Via Garibaldi. Dort betreibt Domenico Barbera, der spätere Gründer, einen Kolonialwarenladen, in dem er auch seinen eigenen Kaffee röstet. Dessen herausragender Geschmack spricht sich schnell herum. Die vielen begeisterten Kunden verleihen Domenico den von Hochachtung zeugenden Spitznamen 'Il Mago del caffè' ('Kaffeemagier').

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 Der Werdegang von Barbera Caffè beginnt 1870 in einer kleinen Straße in Messina.

Die frühen Jahre

Domenicos ganzer Stolz ist seine erste große Röstmaschine. In der mit Kohle betriebenen 'Tornado' konnten ganze 30 kg Rohkaffee auf einmal geröstet werden. Im Jahr 1903 verstirbt Domenico unerwartet. Die Rösterei wird von seinem Sohn Antonio übernommen, unter dem das Unternehmen weiter ausgebaut wird. Zwischen den beiden Weltkriegen entwickelt Barbera sich so zum beliebtesten Kaffee in Süditalien.
Im Jahr 1947 steigt auch Antonios Sohn Letterio mit in das Familienunternehmen ein. Gemeinsam eröffnen sie in Neapel, der Heimat des Kaffees, einen neuen Firmensitz. Diesem folgt 1951 ein Lager in Mailand. Nun sind alle Weichen gestellt und die Barbera-Produkte können in ganz Italien verkauft werden.

Das erste Kaffeelabor
1953 kehrt Letterios Sohn Carmelo aus den USA zurück. Sein dort erworbener Studienabschluss in Lebensmitteltechnologie inspiriert ihn zur Gründung des ersten Kaffeelabors. Alle Erkenntnisse, die hier gewonnen werden, tragen zur Modernisierung der Produktionsvorgänge bei. Sogar die internationale Fachpresse wendet sich Barbera Caffè nun zu.

Barbera erobert die Welt
Zum Global Player entwickelt sich das Unternehmen ab dem Jahr 1982, nun unter Führung von
Enrico Barbera, dem Sohn Carmelos. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der Kauf der Marke ' Tris Coffee', durch den der Marktanteil am italienischen Handel weiter ausgebaut wird.
Im Jahr 2003 wird das Coffeeshop-Franchise 'Café Barbera' gegründet. Die erste Filiale eröffnet in Dubai. Weltweit gibt es inzwischen mehr als 30 Niederlassungen.
Seit 2014 wird das Unternehmen von Elio und Enrico Jr. In der mittlerweile sechsten Generation geführt. Die Barbera-Produkte werden heute erfolgreich in mehr als 55 Ländern sowie auf fünf  Kontinenten vertrieben.
Die Kaffeezentrale importiert direkt und ohne Zwischenhändler aus der Rösterei, so ist immer der frischeste Kaffee gewährleistet.

Nachhaltige Produktion
Barbera setzt sich für eine immer "grünere" Produktion der eigenen Produkte ein, um den eigenen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu erhöhen. Dafür wurde auf dem Dach der Rösterei in der Nähe von Neapel eine neue Photovoltaikanlage installiert – so lässt sich aus dem Sonnenlicht mittels Solarzellen umweltfreundlicher Solarstrom herstellen. Auf diesem Weg kann Barbera durch die nachhaltige Energie den gesamten eigenen Bedarf der Produktion decken.

Besondere Auszeichnung
2022 wurde Caffè Barbera in das Register der historischen italienischen Marken eingetragen. Diese Anerkennung erhalten Produktionsunternehmen in Italien, die mit einer herrvorragenden Qualität überzeugen und die historisch mit dem Staatsgebiet verbunden sind. Denn die Rösterei exportiert bereits seit 152 Jahren die eigenen Kaffeekreationen in über 65 Länder.

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