Costadoro
Seit 1890 – aus dem Herzen Turins
Die Geschichte von Costadoro beginnt 1890 mit der Gründung einer kleinen Rösterei mit Bar durch Oreste Beccuti. Der Laden in der Via Pietro Micca in der Altstadt von Turin entwickelt sich schnell zum Anlaufpukt für Kaffeefreunde aus der Umgebung.
Über die Jahre hinweg hat sich Costadoro vom beschaulichen Familienbetrieb bis hin zu einem progressiven Unternehmen entwickelt. Heute (2017) spricht Costadoro stolz von fast 1.000.000 jährlich verkauften Kilos Kaffee (davon 35% im Ausland) und einem voll eingezahlten Gesellschaftkapital von 6 Millionen Euro. Gemessen an anderen Branchengrössen sind das jedoch die sprichwörtlichen Peanuts. Costadoro ist insgesamt in 40 Ländern vertreten.
Liebe zum Kaffee – in jedem Produktionsschritt
Bei Costadoro bleibt man Tradition und Prinzipien treu, ohne sich gegen neue Entwicklungen zu sperren – ein echtes Erfolgsrezept. Umsicht und eine hohe Zielsetzung bezüglich Qualität und Geschmack prägen jeden einzelnen Produktionsschritt.
In den Mischungen kommen ausschließlich hochwertige Bohnen zum Einsatz, die direkt in ihren Ursprungsländern (überwiegen Mittelamerika) erworben werden. Ausserdem gehört es zu den Prinzipien von Costadoro, jede Sorte Bohnen einzeln zu rösten. Erst anschließend werden die unterschiedlichen Bohnen zu Blends zusammengefügt, sodass am Ende ein ausgesucht hochwertiger Kaffee entsteht. Zusammen mit Illy gehörte Costadoro übrigens zu den ersten Röstern in Italien, die die Bohnen einzeln per Scan auf Fehler untersuchen und nur die wirklich perfekten Bohnen selektieren.