Salimbene
Von Haiti nach Italien
Der Firmengründer, Gennaro Salimbene, wurde in Haiti geboren. So ist es wenig verwunderlich, dass hierher auch die ersten Bohnen stammen, die er nach Italien importiert. Schnell kommen jedoch weitere mittelamerikanische Länder sowie Anbauländer in aller Welt hinzu.
Grande Casa d'importazione Caffè Gennaro Salimbene
Der Unternehmensvater hatte sich zunächst nur auf den Handel mit Rohkaffee spezialisiert – im Gründungsjahr 1933 noch ein außergewöhnliches Geschäftsmodell. Durch die Kreativität und den Geschäftssinn Gennaro Salimbenes bringt es die Firma bereits gegen Ende der 1940er-Jahre zu einer beachtlichen Größe. Rund 30 Jahre später verfügt der gebürtige Haitianer über ein Rohkaffeelager, in dem beinahe jede erdenkliche Rarität zu finden ist. Das Unternehmen, welches zu dieser Zeit den klangvollen Namen 'Grande Casa d'importazione Caffè Gennaro Salimbene' (etwa: 'Das große Haus des Kaffeeimports von Gennaro Salimbene') trägt, beginnt nun auch, selber zu rösten.
Zuhause in Neapel
Damals wie heute ist Neapel die Heimat von Salimbene. Inzwischen wird die Rösterei von Carlo Grenci, dem Enkel des Firmengründers, geführt. Das Sortiment ist traditionell: die meisten Mischungen von Salimbene gibt es bereits seit langer Zeit. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, werden die genauen Rezepturen jedoch immer wieder angeglichen, damit der Kaffee auch genauso bleibt, wie man ihn kennt und liebt.