Die Kaffeebohnen-Sorte: Arabica oder Robusta?
Obwohl es weltweit dutzende Sorten von Kaffeebohnen gibt, sind im Alltag der meisten Menschen praktisch nur zwei Arten relevant: Arabica und Robusta. Die ursprünglich aus Äthiopien stammende Arabicabohne gilt als die edlere der beiden und zeichnet sich durch ein feines Aroma und einen ausgeprägten Geschmack aus. Erfahrene Kaffeeliebhaber können in ihr außerdem fruchtig-süße Noten erschmecken. Die Arabica enthält mit einem Anteil von 1,1 bis 1,7% weniger Koffein als die bis zu 4,5% koffeinhaltige Robustabohne und bietet somit eine bessere Verträglichkeit für den Magen. Für 100% Arabica-Flair empfehlen wir die Espresso-Mischung GOLD der VICCI Caffe Rösterei.
Mit ihrem starken und vollmundigen Geschmack findet die Robustabohne häufig Verwendung in hochwertigen Espresso-Kompositionen. Im Vergleich zur Arabicabohne schmeckt sie oft etwas bitterer und erfordert somit eine schrittweise Annäherung an den persönlichen Geschmack. Aufgrund ihrer geringeren Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen kann sie darüber hinaus preiswerter produziert und in den Handel gebracht werden. Dies macht sie jedoch qualitativ nicht weniger hochwertig.
Für Espresso-Liebhaber besonders relevant: durch ihre besondere Struktur sorgen Kaffeebohnen der Sorte Robusta für eine ausgeprägte und stabile Crema. Viele Kaffees bestehen deshalb aus einer Mischung von Arabica- und Robustabohnen, wie beispielsweise einer unserer Bestseller, der MokaMO Forte. Damit das Finden der persönlichen Lieblingsmischung noch schneller geht, bietet unser Suchfilter die Möglichkeit, den Arabica-Anteil dem eigenen Geschmack anzupassen.
Die Röstung: hell und mild oder dunkel und kräftig?
Der letzte Schritt bei der Verarbeitung der Kaffeebohnen ist die Röstung. Je dunkler die Bohne, umso länger wurde sie geröstet. Dunkle Röstungen eignen sich aufgrund ihrer höheren geschmacklichen Intensität und ihrer süßlicheren Note gut für Espresso-Kreationen. Helle Röstungen hingegen sind fruchtiger und milder im Geschmack.
Welche Kaffeebohnen für welche Zubereitungsart?
Nachdem die Grundlagen geklärt sind, bleibt die Frage, welche Arten von Kaffeebohnen sich am besten für die persönlich favorisierte Art der Zubereitung eignen. Um einen echten Espresso mit Crema wie in Italien zu zaubern, sollten Siebträgermaschinen mit dunkel gerösteten Kaffeebohnen genutzt werden. Für Filterkaffees eignen sich aufgrund des geringeren Säuregehalts helle Röstungen besser. Ob Arabica oder Robusta ist hierbei eine Frage des persönlichen Geschmacks. Unentschlossene Kaffeeliebhaber starten am besten mit einer unser ausgewählten Zusammenstellungen, wie unserem Probierpaket Gourmet.
Lust auf frischen Kaffee, aber keine Möglichkeit die Bohnen zu mahlen? Hier geht es zu unserem Angebot an gemahlenen Kaffeebohnen. Für einen noch frischeren Geschmack empfehlen wir das eigenständige Mahlen mit einer unserer Kaffeemühlen.